Projekte
Nordrhein-Westfalen
Auf dass sich die Räder weiter drehen
Die Männer von Weiss Oberflächentechnik sorgen durch eine Betoninstandsetzung an juwi-Windrädern dafür, dass sich diese auf einem stabilen Turm weiter drehen können.
Was für ein Ausblick – von ihrem Arbeitsplatz aus können Marco Schidla und Eddy Camara über Weinberge und grüne Felder bis zum Rheingaugebirge schauen. Allzu viel Zeit zum Genießen haben sie allerdings nicht, denn sie haben ein klare Mission: rund 200 schadhafte Stellen und die Abdichtung am Betonturm des Windrades müssen saniert werden. Über eine Befahranlage nehmen sie sich in luftiger Höhe die markierten Bereiche vor – und mit Fotos wird jeder Eingriff dokumentiert.
Eines der fünf in einer Reihe positionierten Räder bei Wörrstadt hat Projektleiter Rainer Verpoort mit seinen „Jungs“ bereits 2016 fertig gestellt, sechs weitere sollen in diesem Jahr noch folgen. Bleibt zu hoffen, dass der Herbst trocken und nicht allzu stürmisch wird. Denn bei stärkerem Wind wird es in dem am Turm hängenden Korb ziemlich ungemütlich. Aus Sicherheitsgründen darf er dann ohnehin nicht mehr genutzt werden.
(ms)